Sommerferien im Förderturmhaus
Kira und Chantal berichten:
In den Ferien haben wir in der Schwimmschule Helf schwimmen gelernt. Das hat ganz viel Spaß gemacht. Da gab es so große Schwimmtiere und Wasserbälle. Die Virginia und ich haben dann das Seepferdchen gemacht. Dazu mussten wir zweimal durch das ganze Becken schwimmen und dann noch unseren Schlafanzug anziehen und damit schwimmen. Und wir mussten tauchen. Dann haben wir einen großen Seepferdchenstempel auf den Arm bekommen, ein Abzeichen für den Badeanzug und eine Urkunde.
Kira
In den Sommerferien haben wir ganz viel verschiedene Sachen gemacht. Zuerst haben wir auf der Wiese am Förderturmhaus Tipis gebaut. So echte, mit Baumästen und obendrauf bunte Stoffe. Dann haben wir uns Indianerstirnbänder gebastelt und jedes Kind hat sich einen Indianernamen ausgedacht. Ich war die „gelbe Sonne“ und Justin war der „Puma“. Wir haben ein Indianerlied gelernt und ganz viel draußen auf der Wiese gespielt und entdeckt: Komische Insekten, Grashüpfer und kleine Frösche. Dustin wollte einen küssen, aber er hat sich dann doch nicht getraut.
Wir sind auch im Heissiwald gewesen und haben die Tiere im Wildgatter gesehen: Hirsche, Rehe, Mufflons und Wildschweine. Und dann war eine Lehrerin von der Schule Natur da und sie ist mit uns durch den Wald und zum Bach gegangen. Da haben wir ganz viele Krabbeltiere (Käfer, Würmer und Spinnen) und die ganzen Pflanzen entdeckt und angefasst!
Wir haben ganz oft selber gekocht: Spaghetti, Apfelpfannkuchen und so und einmal sind wir in der Pizzeria gewesen und haben Pizza gegessen.
Ganz toll war auch der Tag, als wir in der Jugendverkehrsschule in der Gruga waren. Da sind wir mit dem Fahrrad und Roller über Kinderstraßen mit richtigen Ampeln und Verkehrsschildern gefahren. Da waren auch Geisterfahrer! Nachher sind wir noch durch die Gruga gegangen, waren auf dem großen Spielplatz, haben das Ronald McDonald Haus gesehen und sind im Garten der Sinne gewesen: Da sind alle Schilder auch mit Blindenschrift geschrieben! Am Ausgang lief noch der Pelikan rum.
Chantal K.